Die Dichter feiern ihr zehnjähriges Bühnen Jubiläum und DU warst nicht da! Zum Glück waren aber einige gekommen: Es gab Bier fürn Euro und T-Shirts und CDs. Ein riesen Spaß.
Los gings mit dem fulminaten Debüt der Girls Get Laid. Diese präsentierten knallharten Penis-Rock'n'Roll vom Feinsten - Gummipuppen inklusive! Dann hatten die Dichter die fabulösen Longing For Tomorrow dabei, die grade auf dem Sprung sind mal ganz groß zu werden. Souverän Party-Laune verbreiteten dann auch Bonanska, die ihren ersten Auftritt in Köln (oder zumindest fast) zu verzeichnen hatten.
Dann war es endlich soweit. Just an den Ort, an dem sie damals mit Zauberhüten bewaffnet ihre ersten tapsigen Bühnengehversuche gemacht hatten - in die O.T. St. John zu Köln - kamen sie nach zehn Jahren zurück. Und mit brachten die Dichter einige vergessene Song-Juwelen und ein Medley aus Hits, die damals noch gut waren. Außerdem dem gabs die aktuellen Kracher und Ponk'n'Roll mitten ins Gesicht.
Alles in allem ein spitzen Abend. Das meinte auch der Kölner Stadtanzeiger.

Mp3.de hat zum Talentwettbewerb aufgerufen und Dichter waren da.
Halbfinale: Bei bewölktem Wetter und gefühlten 140 Jungesellinninnen-
Abschieden gaben sich vier Bands die Ehre. War sehr lustig. Viel Laufvolk, aber immer gut voll. Auch Bonk! waren mal wieder am Start.
Mit nur einer Gitarre (Fahrradunfall sei "Dank") machten die Dichter dann den Abschluss. Und wider Erwarten haben wir's sogar ins Finale geschafft.
Finale: Dementsprechend spielte man dann nächste Woche für Max Mutzke auf. Vorher durften aber - die Pokerchips waren gerade kalt geworden - noch die fabelhaften Pasta für Pavel ran. Dichter hatten diesmal das Dynamic Pony Timo als Ersatz-Schießbuden-Zerstörer dabei. Und zwei "harte Proben" haben auch gereicht: Immer hin zum zweiten Platz! Das macht unterm Strich eine neue Klampfe für Tobi - der anschließende Zertrümmerungsversuch schlug fehl - und Mainzer Pasta in Berlin.

Das Underground - Wie oft standen wir schon vor der Bühne und haben unseren Stars zugejubelt... Naja, wenigstens einige Male. Zeit selber mal dort zu rocken!
Also erstmal ab in den Backstagebereich und die Setlist von den Datsuns eingepackt, die am Vorabend dort waren und sich etwas warm gespielt - Stichwort: All-In...
Los ging das Konzert mit Ikarus, die leider vor noch fast leerem Haus spielten, danach Karizma mit Schwitzerdütsch-Metal-Deutschrock (oder so). Den letzten Aufwärmer für uns machten dann die fabelhaften Bonk! bis dann endlich wir auf die Bühne durften. Es war gut, denn es war laut. Auch der neue Song "Wo du gehst", kam beim inzwischen anwesenden Publikum gut an.

Weltjugendtag! Und die Dichter mittendrin. Irgendwo am Rande Kölns wurde open-air ein kleines Fest für unsere christlichen Gäste veranstaltet. Nach Messe, Tambokorps, christlicher Jugendmusik und den unvergleichlichen Lo-Fi-Fun-Dance-Chansonniers Tretboot(Berlin) war also Ponk an der Zeit. Wir rechneten mit dem schlimmsten: Flüchtartige Massenpanik, Steinigungen, Märtyrer..
Aber es kam ganz anders: Das Publikum fing an zu tanzen, springen und .. ja: von der Bühne stage zu diven(!)! Gerade Alex, Ulli und Manuel, die uns mit ihren je 7,4 Sprüngen von der Bühne kaum noch Platz da oben ließen, bekamen ihre Pommesgabeln gar nicht mehr aus der Luft.
Stimmungsmäßig ein absolutes Highlight.
Außerdem gab es mal wieder eine Premiere von 'Okay'!

Die Eifel - August - Jede Menge Bier - Livebands. Eigentlich eine tolle Gelegenheit seine Qualitäten in der der Eifel etwas unter Beweis zu stellen, zumal ja Tobi einer der Veranstalter war... Wäre auch alles kein Problem gewesen, wenn uns nicht Bonanskas erste Große Schnauze Nils zum Biertrinken-Auf-Der-Bühne-Duell herausgefordert hätte. Schnell war klar, dass wir zugunsten dieses 'sportlichen' Höhepunkts unsere musikalischen Ansprüche hinter uns lassen mußten. Gesagt, getan: zur Hälfte des Sets war René - die Nacht über aus Frankreich zurückgekehrt - ausgeknockt. Also Flucht nach vorne und schneller spielen...
Einige Leute sagten nachher wir hätten auf jeden Fall Spaß gemacht. Wenigstens etwas, denn nach 6 probefreien Wochen, waren wir spielerisch auf dem Nullpunkt.
Zu guter Letzt muß gesagt werden, dass wir immerhin ein unentschieden gegen Bonanska herausgeholt haben - Revanche nicht ausgeschlossen.

Es war ein schöner, ruhiger Abend im Januar, als sich diese drei Interpreten versammelten... Erst gab es eine Akustik-Session vom therain-Frontmann Lorentz, und dann kamen wir. Wir hatten unser Programm nicht völlig herunter gefahren, daher wurden wir wechselweise als willkommener Kontrapunkt oder unpassender Krach aufgenommen. Es war trotzdem sehr nett, auch wenn uns die ruhige Schiene vielleicht nicht so gut liegt. Nicht so Angelika Express: Die drei Jungs waren vollakustisch da und schlossen den Abend natürlich gekonnt ab(schleim!). Anschließend wurde dann der Abend anderweitig auch noch abgesch(l)ossen. Aber das, liebe Kinder, ist eine völlig andere Geschichte...

Gefüllt mit gut hundert Leuten, gabs endlich mal wieder Dichter live, inklusive einiger Songpremieren, darunter "Was Tolles!". Dem Publikum hats gefallen und wir durften sogar eine Zugabe spielen(Wie aussergewöhnlich!). Für uns ein voller Erfolg und natürlich ein Heidenspaß.
Bei diesem Gig sind wir dann auch das erste Mal auf Flo Peil getroffen, mit dem auf jeden mal "was zusammen gemacht" werden muß.

Im Rahmen des Räuberabends spielten Brings 2002 auf dem Münsterplatz in Neuss. Wir hatten das Glück Brings als Vorgruppe behilflich sein zu können. Für uns war es eine Chance mal vor einem grösseren Publikum zu spielen, den meisten hat es auch gefallen...